Transkutane Elektrische Nervenstimulation
zur Linderung zahlreicher Schmerzsyndrome
Zu therapeutischen Zwecken wird bei der TENS Therapie durch aufgeklebte Elektroden auf der Haut ein elektischer Strom übertragen.
Die entstehenden elektrischen Signale werden zum Rückenmark weitergeleitet und dort gemäß der „Kontrollschrankentheorie“ durch Stimulation, die Signalweiterleitung ins Gehirn unterbrochen.
Die Ausschüttung von körpereigenen Stoffen zur Schmerzhemmung im Gehirn wird gefördert. Es sind die sogenannten „ Endogenen Morphine „
Die Stromstärken und Impulse werden von dem TENS-Steuerungsgerät überwacht.
Die Anwendungsmöglichkeiten:
Akute oder chronische Schmerzen und Verspannungen und bei degenerativen Erkrankungen am:
- Gesamten Rücken (Lendenwirbelsäule, Brustwirbelsäule und Halswirbelsäule)
- Knie
- Bein
- Nacken
- Ellenbogen
- Tennisarm
- Golferellenbogen
- Handgelenk und Finger
- Hüfte
- Schultern
- Kopfschmerzen
- Fibromyalgie -Schmerzen…
Das TENS stellt auf Grund seiner guten Wirksamkeit und praktisch fehlender Nebenwirkungen ein gutes schmerztherapeutisches Verfahren dar.
Kontraindikationen, nicht anwendbar:
Bei Trägern von Herzschrittmachern
Bei Herzryhtmusstörungen
Bei Menschen mit Epilepsie
Bei Schwangeren
Dauer der Behandlung:
ca. 25 Minuten, je nach Beschwerdebild 1-2 mal wöchentlich oder mehrfach